Neben dem Design stellt Starkey einen völlig neuen Chip vor: den Starkey Neuro Processor. Es ist der kleinste und leistungsstärkste Chip, den Starkey je für ein Hörgerät entwickelt hat. Der Chip ist viermal schneller als seine Vorgänger und verarbeitet sechsmal mehr Übergänge. Außerdem scannt er die Umgebung des Trägers viel schneller, so dass die besten Einstellungen für den Träger, je nach Umgebung, schneller bereit sind. Der Chip lernt jedes Mal durch maschinelles Lernen von sich selbst; je öfter ein Träger in verschiedene Umgebungen eintritt, desto besser reagiert der Chip darauf. Außerdem verfügt er über DNN (Deep Neural Network). Eine Technologie, die bisher nur Oticon hatte, jetzt aber auch bei Starkey. Sie unterstützt den natürlichen Weg des Gehirns. Dadurch kann der Träger Geräusche schneller und besser wahrnehmen.

Der Klang, den der Chip liefert, ist laut Starkey der bisher transparenteste und klarste Klang. Sie nennen es "Neuro Sound Technology". Sie führt 80 Millionen Anpassungen pro Stunde durch und sorgt für eine dynamische Verbesserung von 20 dB. Vor allem leise Töne sollen besser zu hören sein, ohne störende Nebengeräusche. Die Unterscheidung zwischen Wörtern und Sprache soll einfacher und mit weniger Anstrengung möglich sein.

Starkey ist bekannt für seine Gadgets. In Kombination mit der neuen My Starkey App erhält das Hörgerät viele zusätzliche Funktionen, wie z.B. die Überwachung des Gesundheitszustandes, eine Sturzerkennung, eine Übersetzungsfunktion und den Edge-Modus+ (eine Unterstützung, wenn man sich in einer schwierigen Hörumgebung befindet). Darüber hinaus können Sie mit der App auch einfach streamen und die Lautstärke ändern - immer praktisch.

Die komplette Technologie ist nur in der Starkey Genesis AI 24 Variante verfügbar.