Insgesamt habe ich 13 Hörgeräte ausprobiert: 7 in 4 verschiedenen Hörgeräteakustikzentren und 6 im Internet. Die ersten 7 waren in der Regel die teuersten, die 6 aus dem Internet waren nicht einstellbare Klangverstärker. Was alle Geräte gemeinsam haben, ist der unnatürliche, digitale Klang, der manche Geräusche nicht sofort erkennbar werden lässt. Außerdem erzeugen sie eine Art eigenes Geräusch, das zu meinem beginnenden Tinnitus hinzukommt und daher nicht zum Hören beiträgt. Bei einigen Geräten ist dies häufiger der Fall als bei anderen (bei den sehr billigen Geräten war es am schlimmsten). Auf dem Papier sollten die teuersten Geräte die beste Klangqualität bieten, aber in der Praxis war dies nicht der Fall. Sie alle verstärken den Klang, aber sie beseitigen nicht den "Nebel in meinen Ohren", das Signal-Rausch-Verhältnis bleibt bestehen, ich kann nicht besser unterscheiden, was ich hören will und was ich nicht hören will, und das ist bei den teuersten Geräten nicht besser als in der mittleren Preisklasse. Das Beste an den einstellbaren Hörgeräten ist der Komfort, dass Sie die Lautstärke und die Programmwahl für beide Ohren gleichzeitig an einem Gerät einstellen können, sie kommunizieren miteinander. Deshalb und wegen des Service eines anerkannten Hörzentrums und wegen des Preises habe ich mich für ein Gerät der Mittelklasse entschieden: Mood 4 G6 von Audio Service bei OogvoorOren.